Was ist Server Side Tracking – und warum sollten Sie es jetzt umsetzen?

Bessere Daten. Mehr Kontrolle. Zukunftssicheres Tracking.

Wer im digitalen Marketing erfolgreich arbeiten will, braucht Daten – saubere, vollständige und DSGVO-konforme Daten. Doch klassische Tracking-Methoden geraten zunehmend an ihre Grenzen: Cookie-Blocker, AdBlocker, Safari & iOS-Einschränkungen, DSGVO-Vorgaben. Die Lösung? Server Side Tracking. Was das ist, wie es funktioniert – und warum es jetzt so wichtig ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was ist Server Side Tracking?

Beim klassischen (Client Side) Tracking werden Daten direkt im Browser der Nutzer:innen gesammelt – etwa durch Google Analytics, Facebook Pixel oder den Google Tag Manager. Dabei werden Cookies gesetzt, Daten weitergeleitet und Skripte ausgeführt. Doch viele dieser Daten gehen mittlerweile verloren oder werden blockiert.

Server Side Tracking verschiebt den Datentransfer vom Browser auf einen eigenen oder gemanagten Server.
Dort werden die Informationen gesammelt, verarbeitet und von dort aus an die Zielsysteme (Analytics, Meta, CRM etc.) weitergeleitet.

Warum ist Server Side Tracking so relevant?

1. Datenverluste minimieren
AdBlocker, Intelligent Tracking Prevention (ITP) und Cookie-Einschränkungen blockieren clientseitiges Tracking zunehmend.
Mit Server Side Tracking erfassen Sie deutlich mehr und verlässlichere Daten.

2. Performance steigern
Da weniger Skripte im Browser geladen werden, verkürzt sich die Ladezeit Ihrer Website – das verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch Ihr SEO.

3. Datenschutzfreundlich und DSGVO-konform
Sie kontrollieren, welche Daten verarbeitet, pseudonymisiert oder gespeichert werden – und wo (z. B. auf Servern in der EU). Das schafft Transparenz und Sicherheit.

4. Bessere Datenqualität für Werbesysteme
Meta, Google, LinkedIn & Co. belohnen saubere Daten mit besserer Attribution und höherer Kampagnenperformance – insbesondere bei iOS-Nutzer:innen.

Wie funktioniert Server Side Tracking?

Einfach gesagt:
Statt dass Ihre Website direkt mit Analytics, Meta oder anderen Tools kommuniziert, sendet sie die Daten an einen Tracking-Server (z. B. über Google Tag Manager Server Container). Von dort aus werden die Events verarbeitet und an die jeweiligen Tools weitergeleitet – bereinigt, ergänzt und sicher gespeichert.

Welche Tools & Plattformen unterstützen Server Side Tracking?

  • Google Tag Manager Server-Side Container

  • Meta Conversion API

  • Matomo On-Premise / Server Mode

  • Google Analytics 4 (Server to Server)

  • BigQuery als Datenhub für weitere Analyse

  • Hosting z. B. via Google Cloud, AWS oder eigene Serverinfrastruktur

Für wen ist Server Side Tracking besonders sinnvoll?

  • E-Commerce-Shops, die präzise Käufe & Funnels messen wollen

  • Unternehmen mit sensiblen Daten, z. B. aus Bildung, Gesundheit, Finanzen

  • Werbetreibende mit starkem Fokus auf Performance Marketing

  • DSGVO-konforme Organisationen, die Kontrolle über ihre Daten behalten wollen

Fazit: Server Side Tracking ist kein Trend – es ist die Zukunft

Wenn Sie Ihre Daten ernst nehmen, kommen Sie an Server Side Tracking nicht mehr vorbei. Es bietet Ihnen mehr Kontrolle, bessere Qualität, weniger Abhängigkeit – und bereitet Ihr Tracking auf kommende Datenschutzanforderungen optimal vor.

Wir analysieren Ihre aktuelle Tracking-Struktur und zeigen Ihnen, wie ein Umstieg auf Server Side Tracking sicher und effizient gelingt. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns

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